Die Tonscherbe ragte aus der Brust der toten Frau wie die Silhouette eines Achttausenders, die große Blutlache umgab ihren Körper wie ein stiller Bergsee zu seinem Fuße…
Ermordet im eigenen Atelier, umrahmt von ihrem letzten, unvollendeten Werk, gibt der Tod der Künstlerin Helena Wildhaus von Anfang an Rätsel auf.
Nicht nur, dass jene Gemälde eine düstere, mystische Botschaft zu bergen scheinen, auch das Verhalten des gesamten Umfelds der Toten treibt die ermittelnde Hauptkommissarin Geli Franke an den Rand ihrer Kräfte und ihrem eigenen Verderben entgegen.
Ein Kriminalroman über Mannheims mächtige Seilschaften, deren Abgründe und uralte, düstere Geheimnisse, die spät ihren Tribut fordern wollen.
Die Geschichte einer Hauptkommissarin, die sich der eigenen Angst ebenso stellen muss wie der Einsamkeit und der Entscheidung, ihrem Herzen und Instinkt zu folgen.
Von Glaube, Aberglaube und blankem Wahnsinn!