AFTERTASTE liest sich so, als hätte man widerlichen Humor, schmieriges Fast-Food und psychedelische Amphibien in einen Mixer gestopft und bei höchster Stufe durchpüriert. Eine haarsträubende Mixtur aus Jim Butchers Dresden-Files und dem Zombie-Horror eines George A. Romero.
Inhalt:
Früher war Saelig Zilch ein Koch. Nun aber, nach seinem Tod, hat ihn eine geheimnisvolle Organisation rekrutiert, um jene Monster zu jagen, die die Welt der Lebenden bedrohen.
Also klettert Zilch in North Carolina im Körper eines frisch Verstorbenen aus einem Grab. Ihm bleibt nur wenig Zeit, seine Mission auszuführen, bevor sein Körper auseinanderfällt und er wieder ganz von vorn anfangen muss. Nach wenigen wackeligen Schritten prallt er auch schon gleich in Galavance … beziehungsweise sie gegen ihn, mit ihrem pinkfarbenen Chevy.
Ein Zufall? Wohl eher nicht, denn besagtes Monster wurde in der Nähe des Trailerparks gesichtet, den Galavance ihr Zuhause nennt. Und ebenso wenig zufällig scheint zu sein, dass sich ihr Freund in letzter Zeit gern nachts draußen herumtreibt …
«Eine groteske Südstaaten-Gothic-Mär, halb Evil Dead, halb Tucker and Dale vs. Evil … mit einem Helden, dessen Einsamkeit nur noch von seiner Leblosigkeit getoppt wird.» [Kirkus Reviews]