Manche Songs sind zu gut, manche Gefühle zu groß für nebenbei. Sie sind anspruchsvoll. Sie haben ihren eigenen Groove - soft, smooth, sophisticated. Es ist der Groove eines langen Sonntagmorgens in einem zerwühlten Bett, ein ausgedehntes Räkeln, und Zeit, viel Zeit. Nach diesem Sound haben sie gesucht, Ursula Mauder und ihr Trio: nach den Diven unter den Songs, nach ihrem Geheimnis. Und sie haben es gefunden. Ganz neu klingen sie jetzt, die elf Songs auf "The Love Diaries", eigene und Bekanntes aus Jazz, Pop und Soul, von Bill Withers zu India Arie, von Jimmy Van Heusen zu Bob Dylan - ein musikalisches Tagebuch der Liebe und ihrer Spielarten: lasziv langsam, betörend groovy und sehr, sehr bluesig.