Michael Zeuske betrachtet den transatlantischen Sklavenhandel (1450–1900), mit Blick auf den historischen Ort des Atlantiks sowie diebeteiligten Institutionen und Akteure (vor allem auch in den nicht-europäischen Herkunfts- und Zielgesellschaften). Ein Schwerpunkt liegt auf dem Handel des von Zeuske sog. hidden Atlantic des 19. Jahrhunderts als die Europäer und Amerikaner den transatlantischen Sklavenhandel bereits verboten hatten.