Der Schustergeselle Adolph Kolping (1813 — 1865) träumt von einer Laufbahn als wissenschaftlicher Theologe. Doch dann begreift er die Lebenssituation der Handwerksgesellen seiner Zeit als Aufruf, für ein Leben der Solidarität zu kämpfen. Mitten in den Umbrüchen des industriellen Zeitalters wird er zum Pionier eines sozialen Christentums. Christian Feldmann zeichnet ein gründlich recherchiertes und spannend geschriebenes Porträt des 1991 seliggesprochenen “Gesellenvaters”.